AMBERG-SULZBACH. Die Öko-Modellregionen Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg, Neumarkt i.d.OPf., Fränkische Schweiz, Nürnberg-Nürnberger Land-Roth und Regensburg planen die Bio-Wertschöpfungskette für Brot-, Flocken- und Backgetreide auszubauen. Der Aufbau von Wertschöpfungsketten für heimische Bioprodukte ist eine wichtige Voraussetzung für eine Stärkung der Vermarktung inländischer Bioware und somit der Stärkung des Angebots für heimische Bioprodukte.
Vor allem verlässliche Handelsbeziehungen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit tragen zum Fortbestand von Wertschöpfungskettenpartnerschaften bei. Auf diese Weise kann auch die inländische Lebensmittelverarbeitung und hier insbesondere das Lebensmittelhandwerk wie etwa das Back-Gewerbe gestärkt werden.
Um den Absatz heimischer Bio-Produkte zu stärken werden gleichgesinnte Akteure gesucht. Zum Beispiel aktive Bio-Landwirte, Bio-Bäcker oder Verarbeiter von Bio-Getreide und Aktive in der Erzeugung, Lagerung, Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Getreide. Interessierte können sich noch bis Donnerstag, 15. April melden, per Mail an: oekomodellregion@lpv-amberg-sulzbach.de.
Für alle Interessenten wird zeitnah eine erste, unverbindliche Informationsveranstaltung online durchgeführt. Informationen rund um das Thema regionale Wertschöpfungskette können bei Annika Reich, Projektmanagerin Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg, unter der Telefonnummer 09621 39 238 erfragt werden.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach