Aufsehenerregender Fall von Überweisungsbetrug durch Kripo Amberg geklärt

Symbolbild: Überweisung Quelle: flickr.com/Tim Reckmann
Symbolbild: Überweisung
Quelle: flickr.com/Tim Reckmann

AMBERG. Fast 10.000 Euro hätte der TV 1861 Amberg Anfang des Jahres durch einen Überweisungsbetrug schon wieder verloren. Nun gelang der Kriminalpolizeiinspektion Amberg bei den Ermittlungen ein entscheidender Durchbruch.
Im März 2020 ging bei einer Amberger Bank ein Überweisungsträger ein, der eine Überweisung von einem Konto des TV 1861 Amberg anstoßen sollte. Es sollte dabei ein hoher, vierstelliger Betrag ins Ausland überwiesen werden.

Die Bankmitarbeiter erkannten jedoch, dass es sich bei der Unterschrift auf dem Überweisungsträger um eine Fälschung handelt und führten die Überweisung nicht aus. So kam es zu keinem finanziellen Schaden für den Verein bzw. die Bank. Bereits Ende 2019 war der Verein Ziel eines Überweisungsbetrugs geworden. Damals wurde ein hoher vierstelliger Betrag erfolgreich ins europäische Ausland überwiesen.
Die Ermittlungen zu diesen Fällen wurden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Amberg übernommen. Spuren an dem Überweisungsträger führten nun zu einem 36-Jährigen mit beninischer Staatsangehörigkeit und Wohnort in Sachsen-Anhalt. Die Ermittlungen sollen nun klären, ob diese Person noch für weitere Überweisungsbetrügereien in Frage kommt.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Amberg