KÜMMERSBRUCK. Zu einem Ortstermin an der Kreisstraße AS 27 zwischen Kümmersbruck und Gärmersdorf trafen sich die Kümmersbrucker CSU-Gemeinderatsfraktion und die CSU-Ortsvorstandschaft mit einer klaren Botschaft: „Wir wollen den Fahrradweg entlang dieser Straße so schnell wie möglich!“
Hintergrund dieser Forderung ist die Tatsache, dass die seit 18 Jahren geplante umfangreiche Sanierung der Straße mit gleichzeitiger Anbindung an das Amberger Gewerbegebiet „Franzosenäcker“ an den Grundstücksverhandlungen gescheitert ist: „Diese große Lösung, auch wenn sie durchaus Sinn machen würde, wird nicht kommen“, schlussfolgerte Bürgermeister Roland Strehl. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, müsse der Landkreis als Straßenbaulastträger nun zügig umplanen, die Kreisstraße auf der bisherigen Trasse ertüchtigen und einen straßenbegleitenden Radweg realisieren.
Diese Forderung konnte der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Florian Fischer aus Moos nur vehement unterstützen: „Wir warten schon so lange auf diese wichtige Radverbindung. Ohne Radweg ist das Fahrradfahren auf der Kreisstraße nicht nur für Kinder lebensgefährlich!“
Die CSU-ler beschlossen, die nun notwendigen Schritte gemeinsam mit dem Landkreis zügig anzugehen.
Bericht: CSU Kümmersbruck