REGENSBURG. Wegen eines Rauchmelders wurden Nachbarn gestern Abend auf eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in der Gutweinstraße aufmerksam.
Die 39–jährige Wohnungsinhaberin konnte nicht heraus geklingelt werden, von außen waren jedoch schon Flammen sichtbar. Aus diesem Grund handelten die Anwohner beherzt und brachen kurzer Hand die Wohnungstüre auf. Mittels eines Feuerlöschers konnte der Brand glücklicherweise abgelöscht werden, die Bewohnerin befand sich zu der Zeit schlafend im Schlafzimmer. Die Frau musste mit Verdacht auf eine starke Rauchvergiftung ins Krankenhaus verbracht werden.
Die Polizei ermittelt nun wegen einer fahrlässigen Brandstiftung. Andere Hausbewohner waren nicht in Gefahr. Der Sachschaden beläuft sich auf einen dreistelligen Wert.
Wiederum Glück hatte gestern Abend ein 57 – jähriger Bewohner in der Pommernstraße. Der Träger eines Beatmungsgerätes wollte sich eine Zigarette anzünden. Durch das Anzünden kam es dabei aufgrund der erhöhten Sauerstoffkonzentration zu einer Verpuffung, wodurch der Mann leichte Brandverletzungen im Gesicht erlitt. Vorsorglich musste der Mann dann auch ins Krankenhaus. Ein Sachschaden entstand nicht.
Bericht: PI Regensburg Nord