REGENSBURG. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte am Samstag den 17.10.2020 Schwerpunktkontrollen zur Manipulation an Kraftfahrzeugen durch. Ziel der Kontrollen war es die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, sowie unnötige Belästigungen der Allgemeinheit zu vermeiden.
Im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr fanden zahlreiche Kontrollen an wechselnden Örtlichkeiten statt. Die PI Regensburg Süd wurde hierbei durch Beamte der Operativen Ergänzungsdienste und durch fachkundige Beamte unterstützt. Neben den Kontrollen zur technischen Ausrüstung der Fahrzeuge und der Geeignetheit der Fahrzeugführer wurden auch Geschwindigkeitskontrollen auf breit ausgebauten Straßen durchgeführt.
Bei den Kontrollen konnten insgesamt 67 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) und die Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO) festgestellt werden. Durch technische Manipulationen an den Kraftfahrzeugen, insbesondere beim Abgas- und Geräuschverhalten, war bei 11 Kraftfahrzeugen die Betriebserlaubnis erloschen. Davon wurden 6 Kraftfahrzeuge vor Ort sichergestellt und einer weiteren technischen Begutachtung zugeführt.
Des Weiteren wurden zwei Kraftfahrzeugführer ohne die erforderliche Fahrerlaubnis festgestellt. Diese erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden 7 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt. Der Spitzenreiter lag hier bei 79 km/h bei erlaubten 50 km/h.
Die PI Regensburg Süd ist mit dem Verlauf der Kontrollen und dem einsichtigen Verhalten der kontrollierten Fahrzeugführer zufrieden. Zukünftig sind weitere Aktionstage geplant.
Bericht: PI Regensburg Süd