HAHNBACH. Am Samstagnachmittag kam es beim Betreiben einer Feuerstelle im Freien zu einer Stichflamme, durch die ein junger Mann lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der Verletzte wurde in eine Fachklinik eingeliefert.
Mehrere Personen hatten bereits am Freitag auf einer Wiese eine Feuerstelle, ein ca. 2 x 2 m großes mit Holz befülltes Metallgestell, betrieben. Als die Glut am Samstagnachmittag erneut entfacht wurde, kam es zu einer Verpuffung. Dabei wurde ein 20Jähriger, der gerade an der Feuerstelle vorbeiging, von einer ca. 5 – 6 m hohen Stichflamme erfasst. Der junge Mann erlitt schwerste Brandverletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Nürnberger Klinik eingeliefert.
Nach ersten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass beim Anzünden Brandbeschleuniger benutzt worden sind. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Amberg geführt.
In diesem Zusammenhang wird wiederholt und eindringlich davor gewarnt, beim Anzünden von Grillfeuern oder anderen Feuerstätten Spiritus oder ähnliche Brandbeschleuniger zu benutzen!
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Amberg