Schülerinnen und Schüler müssen geltende Regeln einhalten – Angesichts Corona-Beschränkungen noch wichtiger
AMBERG. Schon in der Vergangenheit ist es im Rahmen von Schülerentlassfeiern immer wieder zu vermehrtem Alkoholkonsum sowie zu Lärmbelästigungen, Verschmutzungen und sogar Schäden gekommen. Mehrfach haben sich Bürgerinnen und Bürger sowie Geschäftsleute über diese Vorkommnisse beschwert. Aus diesem Grund weist die Stadt Amberg angesichts der diesjährigen Verabschiedungen darauf hin, dass – bei aller Freude über den bestandenen Abschluss – die geltenden Bestimmungen dringend eingehalten werden müssen.
Dies gilt umso mehr in Zeiten der Corona-Pandemie, da die Gefahr, dass die Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden, mit zunehmendem Alkoholgenuss steigt. Dabei ist es ist es gemäß Sondernutzungssatzung der Stadt Amberg auch sonst verboten, sich im Stadtgebiet außerhalb der Freischankflächen niederzulassen, um Alkohol zu konsumieren. Zudem besagt die Grünanlagensatzung der Stadt Amberg, dass sich Besucherinnen und Besucher in den Grünanlagen so zu verhalten haben, dass kein anderer – insbesondere kein Anwohner – gefährdet, behindert oder belästigt wird und dass die Anlagen und ihre Bestandteile sowie Einrichtungen nicht beschädigt oder verunreinigt werden dürfen.
Dies gilt freilich nicht nur für die öffentlichen Grünbereiche wie den Stadtgraben, den Englischen Garten, die Kräuterwiese oder das Landesgartenschaugelände, sondern in gleicher Weise auch für die Anwesen und Privatgärten von Anwohnerinnen und Anwohnern. Die Stadt Amberg ruft daher alle Schülerinnen und Schüler dringend dazu auf, Rücksicht auf andere zu nehmen, und bittet die Eltern und Lehrkräfte, die Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren und auf das Einhalten der Vorgaben zu dringen.
Bericht: Stadt Amberg