AMBERG-SULZBACH. Die Ausbreitung des Coronavirus belastet die regionale Wirtschaft. Seit der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder haben die Betriebe unter erheblichen Einschränkungen zu leiden. Um die finanziellen Ausfälle sowie mögliche Liquiditätsengpässe aufzufangen, hat die Bayerische Staatsregierung ein Soforthilfeprogramm aufgelegt. Darauf macht die Wirtschaftsförderung des Landkreises Amberg-Sulzbach im Auftrag von Landrat Richard Reisinger rund 900 Betriebe in der Region aufmerksam.
„Wir lassen Sie nicht allein“, zitiert Landrat Richard Reisinger den Bayerischen Ministerpräsident, der ein umfangreiches Hilfsprogramm für die bayerische Wirtschaft auf den Weg geschickt hat. „Gerade für unsere florierende Wirtschaft sind die aktuellen Entwicklungen besonders belastend. Dadurch sind zahlreiche Ihrer Vorhaben verschoben oder abgesagt worden. Sie befinden sich, wie wir alle, im Zustand der ,Verunsicherung‘“, schreibt Reisinger den Unternehmern im Landkreis.
Das Förderprogramm der Staatsregierung richtet sich an Freiberufler, Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen, die eine Betriebs- bzw. Arbeitsstätte in Bayern und maximal 250 Mitarbeiter haben. Die Soforthilfe ist gestaffelt: bis fünf Mitarbeiter 5.000 Euro, bis zehn Mitarbeiter 7.500 Euro, bis 50 Mitarbeiter 15.000 Euro, bis 250 Mitarbeiter 30.000 Euro.
Das Antragsformular sowie weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Bayerischen Wirtschaftsministeriums unter www.stmwi.bayern.de/coronavirus sowie auf der Homepage des Landkreises Amberg-Sulzbach unter www.amberg-sulzbach.de.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach