WALDSASSEN. Im Laufe des vergangenen Freitags mussten die Fahnder der Grenzpolizei zwei Fälle von Marihuanaschmuggel bearbeiten.
Im ersten Fall entdeckten die Schleierfahnder bei einer Frau aus dem hiesigen Landkreis eine kleine Menge der Droge. Das Marihuana hatte sie in ihrer Jackentasche, wo sie es nach eigener Aussage von einem früheren Konsum vergessen hatte.
Der zweite Schmuggel wurde bei einer Kontrolle der Bundespolizei bei einem Paar aus Mittelfranken aufgedeckt. Hier hatte die Fahrerin einige Gramm Marihuana und einen fertigen Joint in der Handtasche deponiert. Da auch der Konsum noch nicht allzu lange her war und ein Drogenvortest dies bestätigte, musste die Frau zur Blutentnahme gebracht werden. Die Weiterfahrt wurde nach der Anzeigenaufnahme untersagt.
In beiden Fällen wurde das Rauschgift sichergestellt und die Frauen wegen des Schmuggels angezeigt.
Bericht: Grenzpolizei Waldsassen