KÜMMERSBRUCK. Der Erhalt des dörflichen Charakters von Köfering war ein wichtiges Anliegen von Gemeinderat Sepp Vogl beim Besuch der CSU-Gemeinderatskandidaten: „Köfering ist in den letzten Jahren stark gewachsen, wir müssen am Dorfplatz unbedingt unsere Identität erhalten“, so Vogl. Möglich wäre dies laut Bürgermeister Roland Strehl durch Maßnahmen der Dorferneuerung, wie sie in anderen Ortsteilen der Gemeinde bereits angelaufen seien. Dadurch könnten Fördergelder generiert werden, die auch private Investitionen z.B. in Leerstände bezuschussen würden.
Der Köferinger Gemeinderatskandidat Maximilian Hirsch sprach bei diesem Ortstermin weitere Einrichtungen der Infrastruktur an, die er für Köfering als sinnvoll erachten würde: „Ein öffentliches WLAN und ein im Notfall lebensrettender Defibrillator sollten an dieser zentralen Stelle nicht fehlen.“
Probleme würde nach Aussage von Vogl und Hirsch das Parkverhalten vor den Neubauten an der Waldhausstraße verursachen. Strehl sicherte zu, diese Gefahrenstelle gemeinsam mit der Polizei und dem Tiefbauamt des Landkreises schnell zu entschärfen. Auch die Kinderspielplätze in Köfering werde die Gemeinde nach den heutigen Hinweisen gerne unter die Lupe nehmen.
Als Sofortmaßnahme gegen die überhöhten Geschwindigkeiten auf der Waldhausstraße forderte Vogl das Aufstellen von Tempoanzeigen nach dem Ortsschild: „Die brettern da teilweise mit 100 Sachen weiter und merken es gar nicht!“
Beide CSU-Gemeinderatskandidaten, Vogl und Hirsch, bedankten sich bei diesem Ortstermin für die großherzige Unterstützung, die die beiden Ortsvereine, der SV Köfering und der Heimat- und Kulturverein erhalten würden. Strehl sicherte diese auch künftig zu.
Bericht: Gemeinde Kümmersbruck / CSU