LUHE-WILDENAU. Für den Brand zweier landwirtschaftlicher Gebäude am Montagmorgen, 02.12.2019, konnten die Fachermittler der Kriminalpolizeiinspektion Weiden keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gewinnen.
Die Begehung und Untersuchung der massiv beschädigten Bauten durch Spezialisten der Kriminalpolizei und einem Sachverständigen eines Versicherers ist erfolgt. Auch ein Brandmittelspürhund ist bei der Beurteilung des Schadensortes eingesetzt worden. Nach den abschließenden Untersuchungen vor Ort haben die Ermittler zunächst keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gewonnen.
Der Sachschaden an den beschädigten Bauwerken, in dem teils Stromleitungen verlegt und auch Maschinen gelagert waren, dürfte die ursprünglich eingeschätzte Schadenshöhe von 250.000 Euro noch überschreiten.
Die weiteren Ermittlungen der Kriminalisten dauern an.
Aus dem Pressebericht vom 02.12.2019:
Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Unterwildenau
LUHE-WILDENAU. In den Morgenstunden des Montag, 02.12.2019, brannten in Unterwildenau zwei landwirtschaftliche Gebäude, darunter eine Stallung. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.
Gegen 04:30 Uhr ist das Feuer entdeckt und mitgeteilt worden. Die Flammen am zuerst brennenden Objekt griffen schließlich auf ein danebenstehendes Gebäude über. Aus der betroffenen Stallung konnten alle Tiere ins Freie gerettet werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Gesamtschauen auf etwa 250.000 Euro. Die Brandursache ist derzeit noch nicht geklärt.
Fachermittler der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. haben die weiteren Ermittlungen übernommen und ermitteln derzeit in alle Richtungen.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Weiden