AMBERG / WEIDEN. Das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke, hat seine Gremienstruktur modernisiert. Anstelle des bisherigen Vorstands wird künftig ein neuer, 14-köpfiger, ehrenamtlich tätiger Verbandsrat die Beratungs- und Aufsichtsfunktionen im Verband ausüben. Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, wurde zur stellvertretenden Verbandsratsvorsitzende gewählt. Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, ehemaliger Präsident der Universität Kassel, wird Vorsitzender dieses Verbandsrats.
Erfolgreich ein Studium abzuschließen, das hängt nicht allein von den Bedingungen des Lehrens und Lernens an den Hochschulen ab, sondern auch von den sozialen Rahmenbedingungen, beispielsweise ausreichend bezahlbare Wohnheimplätze, Studienfinanzierung und Beratung. Dafür setzt sich Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, nicht nur regional ein, sondern seit 2012 auch deutschlandweit als Vizepräsidentin des Deutschen Studentenwerks (DSW). Bei der DSW-Mitgliederversammlung vergangene Woche wurde sie nun in dem neuen Gremium zur stellvertretenden Verbandsratsvorsitzenden gewählt. „Ich freue mich, dass ich dank des Vertrauensbeweises der Mitglieder der 57 Studentenwerke auch die nächsten zwei Jahre meine Arbeit im neuen Verbandsrat des Deutschen Studentenwerks fortsetzen kann. Junge Menschen, vor allem Studienpioniere, nicht nur zu einem Studium zu motivieren, sondern ihnen ein Studium zu ermöglichen und zum Gelingen beizutragen, das ist mir ein besonderes Anliegen und deshalb ist mir die Schaffung der erforderlichen sozialen Infrastruktur für ein Studium sehr wichtig.“
Dem neuen Verbandsrat gehören neben Prof. Dr. Postlep und Prof. Dr. Andrea Klug ein weiterer Professor aus der Hochschulleitung, vier Studierenden aus den Organen der Studenten- und Studierendenwerke sowie sieben Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern von Studenten-/Studierendenwerken an.
Bericht: OTH Amberg-Weiden