Drogen lagen in Schmuggelversteck – Fahrer in Untersuchungshaft
MÜNCHEN / FÜSSEN. 28 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von fast 1,5 Millionen Euro konnten Beamte der Grenzpolizeistation (GPS) Pfronten in einem Fahrzeug auf der Autobahn 7 in der Nähe des Grenztunnels Füssen sicherstellen. In zwei Schmuggelverstecken unter den Vordersitzen des Fahrzeugs entdeckten die Beamten insgesamt 28 Pakete Kokain. Der 57 Jahre alte Fahrer italienischer Staatsangehörigkeit wurde vorläufig festgenommen. Der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kempten erließ den von der Staatsanwaltschaft Kempten beantragten Haftbefehl.
Der Fahrer war gegen 17:00 Uhr mit seinem Wagen auf der Autobahn 7 in Richtung Süden gefahren, als die Polizisten ihn nahe der österreichischen Grenze stoppten und kontrollierten. In zwei nachträglich eingebauten Verstecken unter den Vordersitzen entdeckten sie das auf mehrere Pakete verteilte Kokain.
Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen und kam später in Untersuchungshaft. Die Drogen im Gesamtwert von fast 1,5 Millionen Euro wurden sichergestellt. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts München hat die weiteren Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten übernommen.
Bericht: Bayerisches Landeskriminalamt