REGENSBURG. Von Donnerstag, 24.03.2022, auf Freitag, 25.03.2022, fand der bayernweite 24-Stunden-Blitzmarathon im Zuge des Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ statt. Ziel des Verkehrssicherheitsprogrammes ist, vor allem die Zahl der Getöteten und Verletzten so weit wie möglich zu senken und weiter die Sicherheit auf Landstraßen noch weiter zu steigern. Auch sollen die besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmer wie Kinder und Senioren, aber auch Fahrradfahrer besser geschützt werden.
Bei den Verkehrstoten im Jahr 2021 war bayernweit Geschwindigkeit bei knapp 25% unfallursächlich. Nachdem viele Verkehrsunfälle durch Regelmissachtung verursacht werden, sollten diese im Zuge des 24-Stunden Blitzmarathon überwacht und geahndet werden. Hierbei waren auch die Kräfte der zentralen Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg aktiv. Es wurden im 24-Stunden Zeitraum über 12.000 Fahrzeuge an den bereits im Vorfeld bekannten Örtlichkeiten gemessen.
Trotz Ankündigung wurden dabei 282 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein trauriger Höchstwert musste im Gemeindebereich Cham festgestellt werden. Hier wurde der Fahrer eines Pkw nach Abzug der Toleranz mit 145 km/h bei erlaubten 100km/h gemessen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Insgesamt wurden durch die Verkehrspolizei Regensburg an den Messstellen 179 Verwarnungen, 103 Anzeigen und 3 Fahrverbote festgestellt.
Bericht: VPI Regensburg