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„1000 Schulen für unsere Welt“ – Spenden hilft, Bildung zu fördern und Armut zu verringern

Schulen Afrika

1000 Schulen für unsere Welt Foto: © Dr. Ulrich Siebenbürger, Projekthilfe Dr. Luppa

Spende Tag der offenen Tür
Oberbürgermeister Michael Cerny (rechts) und die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik Heike von Eyb (Mitte) nehmen von Josef Singer, Leiter der Stabsstelle Zentrale Dienste, (rechts) eine Spende in Höhe von 1100 Euro entgegen. Es handelt sich dabei um den Erlös des Tegs der offenen Tür, den die Stadt Amberg im Oktober letzten Jahres veranstaltet hat.
Foto: Thomas Graml, Stadt Amberg

AMBERG. „1000 Schulen für unsere Welt“ lautet der Titel einer Gemeinschaftsinitiative der Kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag sowie Deutscher Städte- und Gemeindebund, die es sich zum Ziel gesetzt haben, durch kommunales Engagement Schulen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu errichten. Den Kommunen kommt dabei die Aufgabe zu, in der Bevölkerung und bei lokalen Wirtschaftsunternehmen Spenden für jeweils ein konkretes Schulprojekt zu sammeln. „Auch die Stadt Amberg hat sich entschlossen, sich an dieser Initiative zu beteiligen und sich dafür zu engagieren, dass eine Schule gebaut werden kann“, erklärt Oberbürgermeister Michael Cerny und bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Stadt dabei zu unterstützen. „Ziel dieser Aktion ist es, Bildung in den betroffenen Gebieten zu fördern, um auf diese Weise die Armut zu verringern und den dort lebenden Menschen neue Perspektiven zu eröffnen“, so der Amberger OB.
Und wieviel Geld wird benötigt, um eine Schule errichten zu können? „Man geht davon aus, dass die Kosten für einen Schulhausbau zwischen 30.000 und 80.000 Euro variieren können. Dabei hängt die tatsächliche Höhe von Faktoren wie der Lage, dem Bedarf und der Größe der Einrichtung ab“, so OB Michael Cerny. Vor diesem Hintergrund hoffen er und die Organisationen auf rege Beteiligung, egal wieviel man beitragen kann. Denn: „Schon kleinere Summen können viel bewegen.“

All Jene, die sich an dieser Spendenaktion beteiligen, können sicher sein, dass das von ihnen gespendete Geld zu hundert Prozent in den Bau der Schule fließt, denn bei dem Projekt werden keine Verwaltungskosten erhoben. Wie erfolgreich diese Maßnahme ist, hat das bisherige Ergebnis der Gemeinschaftsinitiative eindrucksvoll bewiesen. So wurden unter ihrem Dach von mehr als 40 Kommunen rund 100 Schulbauprojekte angestoßen, 21 Einrichtungen haben bereits eröffnet. Die Spendensumme beläuft sich zwischenzeitlich auf rund 2,8 Millionen Euro. Auch die Stadt Amberg hat für die Maßnahme schon einen kleinen Grundstock in Höhe von 1.100 Euro legen können. Das Geld übergab der Leiter der Zentralen Dienste Josef Singer dem Oberbürgermeister und Heike von Eyb im Rahmen einer Dankeschönfeier für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich anlässlich des Tags der offenen Tür der Stadtverwaltung freiwillig engagiert hatten. Bei diesem Betrag handelt es sich um den Erlös, der im Zuge dieser Veranstaltung im Oktober 2019 eingenommen werden konnte.
OB Michael Cerny hofft nun, dass möglichst viele Firmen und Privatpersonen diesem Beispiel folgen. Ihnen steht Heike von Eyb unter Telefon 09621/102003 oder der E-Mail-Adresse heike.eyb@amberg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Spenden können unter Angabe des Verwendungszwecks „1000 Schulen für unsere Welt“ direkt auf das Konto der Stadt Amberg bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach (IBAN: DE72 7525 0000 0200 3587 11, BIC: BYLADEM1ABG) überwiesen werden.

Bericht: Stadt Amberg

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